Dokumentation

Bereits das Konzept sah eine umfangreiche, nachhaltige und öffentlichkeitswirksame Dokumentation des Projekts vor: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer führten während des ganzen Projekts, d.h. während Vorbereitungsphase, Studienreise und Nachbereitung ein Kurs-Journal (Tagebuch). Dieses Kurs-Journal diente den Jugendlichen je als Grundlage für die Erarbeitung ihrer Poster für die anschliessend an die Reise durchgeführten Ausstellungen.
Während der Studienreise entstanden zahlreiche Fotografien, eine Auswahl daraus vermittelt einige Impressionen unserer Studienreise.
Beim Nachbereitungstreffen entstand aus den filmisch festgehaltenen Äusserungen der Jugendlichen eine Videobotschaft zum Thema «Diskriminierung: damals und heute».
Schliesslich stiess das Projekt auf einiges Presse-Echo.

Kurs-Journal

Bereits am Vorbereitungstreffen erhielten die Jugendlichen das Kurs-Journal (Tagebuch), in dem sie während der Lektüre des Tagebuchs der Anne Frank und der weiteren Materialien ihre persönlichen Notizen, Fragen und Erkenntnisse festhalten konnten.

Das Kurs-Journal wurde vor allem auch während der Studienreise regelmässig geführt, es begleitete die Jugendlichen an all die verschiedenen Orte der Reise und diente der persönlichen Reflexion über das Gesehene und Erlebte. Neben den Gesprächen innerhalb der Reisegruppe und den zahlreichen spontanen Zweiergesprächen, für die sich auf einer solchen Studienreise mehr Gelegenheiten bieten als in einem gewöhnlichen Unterrichtssetting im Schulzimmer, diente dieses «Tagebuch» als weitere Form zur Verarbeitung der Reiseeindrücke.

Das Kurs-Journal war schliesslich für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Grundlage für das Poster, das im Anschluss an die Reise ausgestellt werden sollte.

Poster

Bereits am Vorbereitungstreffen wurden die Jugendlichen auf das konkret sichtbare Ziel des Projekts hingewiesen: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer würden aufgrund ihrer persönlichen Notizen im Kurs-Journal schliesslich ein Poster erarbeiten, das im Anschluss an die Reise ausgestellt werden sollte.
Im Verlauf der Studienreise wurde immer im Anschluss an den gemeinsamen Tagesrückblick die Erarbeitung der Poster nach und nach konkretisiert. Als Hilfestellung für die inhaltliche Erarbeitung teilten wir bereits am ersten Abend eine Liste mit Anregungen für mögliche Poster-Themen an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus.

Um den Jugendlichen ausserdem auch formal eine möglichst klare Vorstellung zu geben, wie solch ein Poster aussehen könnte, gaben wir eine Plakat-Vorlage ab, auf der mögliche Text- und Bild-Inhalte vorgestellt wurden.

Am Abend dieses letzten Tages der Reise erarbeiteten alle Jugendlichen anhand der Notizen ihres «Tagebuchs» ein Poster zu dem von ihnen gewählten Themenaspekt. Dabei stand ihnen die Infrastruktur des Anne-Frank-Hauses mit einer umfangreichen Bibliothek sowie Internet-Zugängen für die weitere Materialsuche zur Verfügung. Neben der Unterstützung von uns Kursleitenden konnten die Jugendlichen auch die fachkundige Beratung der Mitarbeiterin des Anne-Frank-Hauses in Anspruch nehmen. Am späteren Abend war das Material für sämtliche Poster bereit.

Bereits auf der Rückfahrt im Zug wurden alle Poster-Texte abgetippt, dann zu Hause gemeinsam mit den ausgewählten Bildern in das vorbereitete Layout eingefügt und schliesslich gedruckt. Als Kursleitende stellten wir zusätzlich drei weitere Poster her, auf denen das Gesamtprojekt vorgestellt und dokumentiert wurde. Insgesamt entstanden auf diese Weise 13 Poster.

Foto-Impressionen

Video-Botschaft

Presse-Echo

Berner Zeitung, 30. Januar 2012
My Zytig, 8. Februar 2012
reformiert., 24. Februar 2012