Anne Frank: Frankfurt – [ … ] – Bergen-Belsen
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Frankfurt

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Anfang Januar 2012, am ersten Tag der Stu­dienreise, fuhren wir nach Frankfurt am Main, wo Anne Frank 1929 geboren wurde. In der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank nahmen wir an einem begleiteten Besuch der vorzüglichen Ausstellung teil, die sich um Anne Frank, Nationalsozialismus, Anti­semitismus, um den Widerstand und das Versteck der Familie Frank im Amsterdamer Hinterhaus drehte. Diese Ausstellung war ein sehr eindrucksvoller Einstieg, die Ju­gendlichen konnten einzeln, zu zweit oder in kleinen Gruppen ihren je eigenen Fragen und Interessen nachgehen. Die multimediale Aufbereitung der Ausstellung ist für Jugendliche sehr attraktiv und ansprechend, andererseits bietet die Ausstellung auch genug Material für die Vertiefung von Einzelaspekten.

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Am zweiten Tag der Reise nahmen wir an einem Projekttag zum Thema «Widerstand und Unterstützung von verfolgten Juden» in der Jugendbegegnungsstätte Anne Frank teil. Dabei hatten die Jugendlichen die Gelegenheit, wahrzunehmen, welche verschiedenen Arten von Verweigerung, Obstruktion und Widerstand gegen den Nationalsozialismus bzw. Unterstützung, Hilfe und Kampf für die Opfer des Nationalsozialismus es auf den verschiedensten Ebenen gab. Vor allem richtete sich das Augenmerk des Projekttags auch auf die Umstände und Motivationslagen, auf deren Basis sich die Helferinnen und Helfer entschieden, entgegen der Mehrheitsmeinung zu helfen oder Widerstand zu leisten.

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Am Nachmittag machten wir einen Rundgang um den Frankfurter Börneplatz, wo sich früher Judengasse, Judenmarkt und Synagoge befunden hatten. Besonders beeindruckend fanden die Jugendlichen den alten jüdischen Friedhof und seine Ummauerung mit 11'134 Gedenksteinen für die im Holocaust umgebrachten jüdischen Einwohnerinnen und Einwohner Frankfurts. Die enorme Zahl der ermordeten Menschen wurde hier erstmals fassbar – oder besser: in seiner Unfassbarkeit anschaulich.

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Am dritten Tag unserer Studienreise gab es bei einem morgendlichen Gang durch das moderne Frankfurt mit Einkaufsmeile, Bankenviertel und dem «occupy Frankfurt» vor der Europäischen Zentralbank interessante Einzelgespräche mit aktuellen Assoziationen zum Thema «Zivilcourage» und «Widerstand» angesichts der aktuellen Finanzkrise.

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